Schilfs Reiseseite

Berichte von Reisen

zu Wasser, zu Lande und in der Luft

09.04.2010

Es gibt eine Planänderung. In Anbetracht des schönen Wetters bleiben wir noch einen Tag länger hier und nutzen den Tag für einen Abstecher zum Königssee. Luther und die Wartburg müssen warten. Wir haben nach wie vor Sonnenschein und wolkenlosen, blauen Himmel. Da wäre es schade, diesen Tag mit Gespannfahren zu vertändeln. Also auf zum Königssee. Der Berg ruft (der Watzmann)!

Inzwischen sind wir wieder zurück auf "unserem" Campingplatz, der laut Jutta eine gewisse Aura hat. Auf jeden Fall fühlen wir uns hier wohl.

Wir waren am Königssee, der 28 km von hier entfernt liegt. Eigentlich ist das auch nicht richtig, denn wir waren auf dem Königssee.

Watzmann, Watzfrau und Watzkinder begleiteten uns bis St. Bartholomä.

Dort machten wir einen ausgiebigen Spaziergang. Neben Christrosen, Leberblümchen und anderen bekannten Pflanzen gab es auch einiges, was Jutta nicht kannte.


Das sieht fürchterlich aus, aber 1999 kam hier eine Lawine herunter, die diesen Wald vernichtete. Die Naturschützer lassen jetzt alles so wachsen, wie es gerade kommt.


 

Geräucherte Forelle mit Brot und Wein krönten den Besuch.


Der Name ist Programm: Hier wird man von der Familie Amort bedient.

Eigentlich wollten wir danach zurück zu unserem Campingplatz, aber mich reizte der Gedanke, den Jenner zu besuchen, einen 1874 m hohen Berg, der aber nur mit der Seilbahn erreichbar war.

Also fuhren wir auf 1800m Höhe mit der Seilbahn, die immer nur für 2 Personen gedacht ist. Leider wurde es dann ein wenig diesig und wolkig, aber die Alpendohlen waren doch sehr an Juttas Mohnkuchen interessiert.

Gleich als wir gestern Abend auf dem Campingplatz ankamen, meinte Jutta: "Dieser Platz hat eine besondere Aura". Die Bestätigung fand sie denn auf der Damentoilette: