10. Mai 2014

Nach einer unruhigen Nacht (Lärm, Bettenwackeln) wollen wir heute unsere nähere Umgebung erkunden. Es ist bedeckt, gelegentlich kommt die Sonne hervor, aber es sind ca. 22° C. Gestern waren wir bei 27°. Es ist etwas schwierig, hier im Hotel ins Internet zu kommen, aber es hat ja geklappt, wenn auch die WLan-Verbindung etwas lahm ist.

Im Internetraum des Hotels

Der Pool im 3. Stock des Hotels

Blick von der Poolterrasse auf den Atlantik

Nachdem wir das Hotel erkundet haben, machen wir uns auf den Weg nach Icod de los Vinos. Das legt südlich von Puerto de la Cruz. Zu sehen ist dort der vermutlich älteste Drachenbaum der Welt. Er soll 500-600 Jahre auf dem Buckel haben.

Neben dem eindrucksvollen Baum, der eingefasst im Parque de Drago steht, ist auch die Umgebung (Botanischer Garten und Kirche San Marcos) sehenswert.

Im Park sind sehr viele Eidechsen zu finden.

Uns zieht es weiter nach Garachico. Es gilt als eines der schönsten Dörfer Teneriffas. Beeindruckt sind wir von den natürlichen „Schwimmbassins“ am Atlantik.

Jutta vor den Schwimmbecken

Im El Caletón trinken wir einen Cafe Solo mit Wasser und essen Pommes Frites. Unser Reiseführer rät uns, trotz der exponierten Lage des Restaurants dort nur etwas zu trinken. Die Pommes waren aber gut. Hier haben wir eine schöne Aussicht auf die Brandung des Atlantiks. Aber auch die historischen Bauten und Plätze im Ort laden zum Verweilen ein.

Plaza des la libertad in Garachico

Die Vorfahren von Simon Bolivar, des lateinamerikanischen Freiheitskämpfers aus Venezuela, stammen aus diesem Dorf. Deshalb gibt es auch ein Denkmal.

Zum Abschluss unserer Tour fahren wir nach Orotava, um uns eine Casa de los balcones anzusehen. Das sind Stadthäuser mit fein gedrechselten Holzbalkonen, die für die kanarischen Inseln typisch sind.

Auf der Rückfahrt ins Hotel lädt uns ein bekannter deutscher Discounter zum Einkauf von Wasser, Wein und Naschsachen ein. Das Abendessen nehmen wir wie gestern in unserem Hotelrestaurant ein. Bisher hatten wir weder am Frühstücksbuffet noch am Abendessen – ebenfalls in Buffetform - etwas auszusetzen.