26.04.2016

Heute haben wir beide nicht so gut geschlafen. Wir waren recht früh auf und gingen zum Frühsück in die Oasisbar. Von unserem Fensterplatz war das Einlaufen und Festmachen in Mykonos gut zu beobachten. Die Präzision dieser Vorgänge ist schon beeindruckend. Um Punkt 8.00 lag unser Schiff am Kai.

Festmachen auf der Insel Mykonos.

In der Bildmitte sieht man ein rotes Boot, das die Reiseteilnehmer zum eigentlichen Ort bringen sollte. Wir wollten auch gerne mit so einem Boot fahren, aber als wir an der Rezeption auf unserem Shiff danach fragten, wurde uns gesagt, dass die Boote inzwischen die Fahrt eingestellt hätten, weil der Wind so stark war. Wir konnten von unserem Balkon aus auch gut sehen, dass die Boote wie Nussschalen auf den Wellen tanzten und sich von einer Seite auf die andere neigten.

Zunächst musste aber erst noch ein zweites Frühstück her. Damit begaben wir uns auf die Außenterrasse des Restaurants auf Deck 13 im Heck. Von dort hat man eine gute Aussicht auf die Insel mt ihrem Hafen. Es stehen dort immer mehrere Tische mit jeweils sechs Stühlen. Jutta fragte ein Ehepaar (wie man hören konnte, waren es Österreicher), ob an ihrem Tisch noch 2 Plätze frei seien, denn wir sind ja höflich, obwohl für uns erkennbar noch 4 weitere Plätze frei waren. Das Ehepaar antwortete, wir würden ihnen die Aussicht versperren und verließ empört den Tisch. So geht es natürlich auch. Juttas Wünsche zu einem angenehmen Tag überhörten die beiden.

Gegen halb zwölf fuhren wir dann mit dem Shuttle-Bus in den Hauptort Mykonos. Dort schlenderten wir durch die malerischen Gassen und kauften für mich einen Hut. Schön sind die weißen Häusern mit ihren blauen Balkonen und Fensterrahmen.

Udo Lindenberg würde sagen: "Hallo, Hallöchen, wie wär´s mit einem Eierlikörchen?"

Den Nachmittag verbrachten wir auf der Kabine. Jutta war es zum Abendessen so schlecht, dass sie vorzeitig auf die Kabine musste.

Während des Essens liefen wir aus und nahmen Kurs auf Piräus.

Heute gingen wir früh schlafen.