Schilfs Reiseseite

Berichte von Reisen

zu Wasser, zu Lande und in der Luft

11.08.2008

Ich weiß nicht, ob ich in den nächsten Tagen dazu komme, diese Seite zu bearbeiten. Angeblich soll es im Flensburger Stadthafen kein WLan geben. Und da wollen wir ja heute hin.

Um 08.00 Uhr sind wir aufgestanden. Jetzt ist unser Frühstück beendet und wir bereiten uns auf die Abfahrt vor (9.15 Uhr). Vielleicht wird es heute etwas mit dem Segeln. Sonne und Regen wechseln sich ab.

Um 09.55 Uhr legen wir in Langballigau ab. Schon 1 sm außerhalb des Hafens stelle ich den Motor ab. Jutta hat die Segel gesetzt und mit guten 4,5 kn. geht es auf Holnis zu. Noch haben wir gutes Wetter, aber am Horizont sehen wir schon die ersten dunklen Regenwolken aufziehen. Wir kommen gut um die Ecke, aber dann geht es richtig los. Der Regen prasselt auf uns hernieder und sticht wie kleine Nadeln auf der Haut. Jetzt müssen wir kreuzen, weil der Wind direkt aus der Richtung, in die wir wollen, weht. Zeitweise erreichen wir 6-6,4 kn.

Die Sonne wird immer wieder von Regenwolken verdrängt. Zeitweise wird es so dunkel, dass wir kaum noch etwas sehen können. In Böen erreichen wir Windgeschwindigkeiten von 7 Bft.

Dennoch: endlich segeln. Auch wenn wir nass werden, es macht Spaß. Um 14.30 schmeißen wir die Maschine wieder an. Jutta ruft beim Hafenmeister an, aber da meldet sich keiner. Ein Anruf bei Maggie gibt Klarheit. „Sabine II“ liegt im Flensburger Stadthafen an der Brücke C/10 und hat für uns den Liegeplatz daneben reserviert. Müde aber glücklich legen wir an. Nach einem Anliegerbier bei Günther und Maggie wird aufgeräumt (es ist ja doch so einiges durcheinander gepurzelt). Anschließend gehen wir ins „Bellevue“ zum Essen. Leider hat dieser Hafen kein Wlan, so dass diese Berichte erst später eingestellt werden können. Vielleicht ergibt sich morgen bei Lars und Inken eine Möglichkeit.
Einige Bilder von der Stadtansicht Flensburg werden noch gemacht.

Flensburg bei Tag...


...und bei Nacht